Der Ausschuss für Planung und Umwelt nahm die Ausführungen zur Kenntnis.  

 

Anhand der Vorlage V-PLA/12/315 erläuterte Kreisverwaltungsoberrat Meiners den Sachstand zu den Alhorner Fischteichen. Die untere Naturschutzbehörde befinde sich im Dialog mit den unterschiedlichen Akteuren. Auf Grund der Corona-Lage war dies nur begrenzt möglich gewesen, aber Ende Juni sei nunmehr der Nächste Gesprächstermin angesetzt. Zwischenzeitlich seien jedoch Fördermittel zum Flächenerwerb beantragt worden.

 

Kreistagsabgeordneter Wesselmann zeigte sich unzufrieden mit den bislang erzielten Fortschritten. Seiner Ansicht nach sei zu wenig geschehen. Insbesondere der Vorschlag der Gruppe Grüne/UWG die Verordnung zu ändern, sei abgelehnt worden.

 

Kreisrat Meyer erwiderte, allein die Anpassung der Verordnungen und Verbote sei nicht ausreichend. Vielmehr gelte es mit allen Akteuren zusammen geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Hierbei sei ein langer Atem notwendig.

 

Kreisverwaltungsoberrat Meiners fügte an, dass die unterschiedlichen Sichtweisen und Schwerpunkte aller Involvierten es schwierig gestalten Maßnahmen festzulegen. Nur gemeinschaftlich getragene Maßnahmen könnten erfolgversprechend sein.

 

Kreistagsabgeordneter Dr. Hoffschroer sprach sich dafür aus, die Diskussion auf fachlicher Ebene zu führen. Insgesamt seien alle Beteiligten mit dem aktuellen Sachstand nicht zufrieden. Es gelte die nächsten Gespräche abzuwarten.