Der Ausschuss für Planung und Umwelt beschloss anschließend einstimmig, dem Kreistag folgende Beschlussfassung vorzuschlagen:

Der Beantragung von Fördermitteln des Bundes und Landes zur Teilnahme an dem Gemeinschaftsprojekt Hotspot 23 mit einer Laufzeit von 6 Jahren wird zugestimmt. Der Landkreis stellt einen 10%igen Eigenanteil (max. 150.000,00 €) an dem Projekt für die Haushaltsjahre 2020-2025 zur Verfügung. Die Beteiligung des Landkreises gilt unter der Voraussetzung, dass mindestens einer der Landkreise Oldenburg, Emsland oder Vechta sich ebenfalls am Projekt beteiligt.

Unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel des Bundes und Landes wird der Einstellung einer Vollzeitkraft (bzw. 2 halbtags beschäftigte Teilzeitkräfte) befristet für die Projektlaufzeit von 6 Jahren zugestimmt.

 


Der Sachverhalt zur geplanten Teilnahme an dem Verbundprojekt Hotspot 23 wurde den Anwesenden von Kreisverwaltungsdirektor Meyer entsprechend der Vorlage V-PLA /19/257 erläutert.

Er wies darauf hin, dass neben dem hohen Anteil an Öffentlichkeitsarbeit auch konkrete Maßnahmen im Kreisgebiet zusammen mit Akteuren aus den verschiedensten Bereichen damit realisiert werden sollten. Wesentliche Bereiche in der Kulisse seien die Flussgebietsläufe und die Moorgebiete des Landkreises.

Auf Rückfrage ergänzte er, der genannte Projektbetrag von 1,5 Mio. Euro sei allein für das Projekt im Landkreis Cloppenburg vorgesehen.