Der Kreistag beschloss einstimmig, den Antrag der Gruppe GRÜNE/UWG – Beratungsangebot für Werkvertragsarbeiter_innen ausweiten - vom 02.02.2017 zur Beratung an den Sozialausschuss zu verweisen.

 


Kreistagsabgeordnete Thomée stellte den Antrag der Gruppe GRÜNE/UWG vom 02.02.2017 vor und beantragte die Verweisung dieses Tagesordnungspunktes in den Sozialausschuss.

 

Kreistagsabgeordneter Kolde erklärte, dass dies ein Dauerthema sei und wies darauf hin, dass Werkvertragsarbeiter_innen nicht nur auf Schlachthöfen tätig seien, sondern auch in anderen Bereichen. Die Diskussion über finanzielle Mittel sei aber der zweite Schritt. Zunächst müssten sich Fachleute mit dem Thema befassen. Die Umsetzung würde sicher auch viel Geld kosten. Im Oldenburger Münsterland solle ein Signal gesetzt werden. Man befände sich in einem rechtsfreien Raum und sämtliche Behörden scheiterten an diesem Phänomen. Es müsste aber auch der Kontakt zu den Leuten gefunden werden. Deshalb schlug er vor, ein Büro, z. B. in Cloppenburg als geographischen Mittelpunkt des Oldenburger Münsterlandes, mit Sprechzeiten für die Werkvertragsarbeiter_innen einzurichten.