Beschluss: zur Kenntnis genommen

Es meldete sich ein Einwohner aus der Ortschaft Böen und bat um Überprüfung des Knotenpunktes der K 161 mit der B 213 hinsichtlich der Aufstellung einer Ampelanlage. Es sei dort starker Verkehr aus Richtung Artland als auch aus dem Gewerbegebiet in Meerdorf zu verzeichnen. Aufgrund des starken Verkehrs würden sich für den abbiegenden bzw. querenden Verkehr sehr lange Wartezeiten ergeben; insbesondere auch für den Schulbusverkehr.

 

Herr Varnhorn erläuterte, dass es sich bei diesem Knotenpunkt um einen Unfallschwerpunkt handele. Dieser Bereich werde von der Verkehrssicherheitskommission bearbeitet. Um die weiteren Maßnahmen einleiten zu können, sei zunächst das Ergebnis der bereits in die Wege geleiteten Leistungsfähigkeitsberechnung abzuwarten. Um dort Geschwindigkeitsmessungen durchführen zu können, müsste der Bereich, auf dem die Geschwindigkeit auf 70 km/h reduziert worden sei, verlängert werden.

 

Herr Haberland ergänzte die Ausführung von Herrn Varnhorn dahingehend, dass nach den gesetzlichen Vorschriften nur unter bestimmten Voraussetzungen die Aufstellung einer Lichtzeichenanlage in Frage komme. Entweder müsse ein Unfallschwerpunkt vorhanden sein oder die Leistungsfähigkeit des Knotens müsse nicht mehr gegeben sein. Nach den bisherigen Erkenntnissen sehe es so aus, als ob die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes nicht mehr gegeben sei. Sofern sich dieses Ergebnis bestätige, sei hier die Aufstellung einer Lichtzeichenanlage erforderlich.

 

 

Weiterhin meldete sich ein Einwohner aus Benstrup und bedankte sich zunächst für den Beschluss, den Radweg entlang der K 161 von der B 213 bis nach Benstrup auszubauen. Weiterhin machte er darauf aufmerksam, dass sich die Kreisstraße von Löningen in Richtung Landkreis Osnabrück (K 164) auf dem Teilstück von Winkum bis zur Kreisgrenze in einem schlechten Zustand befände. Er bat um Prüfung, dieses Teilstück zu sanieren.