Der Sozialausschuss beschloss einstimmig, dem Kreistag zu empfehlen, dem Verein „Kontaktstelle und Krisendienst im Landkreis Cloppenburg e.V.“ in den Haushaltsjahren 2015 – 2017 Zuschüsse

·        für den nichtärztlichen psychosozialen Krisendienst in Höhe der entstehenden Aufwandsentschädigungen von jährlich bis zu 5.500 € und

·        für die Kontaktstelle in Höhe von jährlich bis zu 16.300 € zu gewähren.


Ltd. Medizinaldirektorin Dr. Blömer trug den Sachverhalt entsprechend der Vorlage-Nr.:

V-SOZ/14/043 vor.

 

Kreistagsabgeordneter Riesenbeck lobte die Arbeit der ehrenamtlichen Mitglieder der Kontaktstelle und des Krisendienstes. Er befürwortete die weitere Förderung dieser beiden Projekte.

 

Auf Frage des Kreistagsabgeordneten Poppe erläuterte Ltd. Medizinaldirektorin Dr. Blömer, dass psychisch kranke Personen in der Regel eher inaktiv seien. Die in der Statistik der Vorlage dargestellte Steigerung der Inanspruchnahme sei daher ein positiver Beleg dafür, dass die Kontaktstelle und der Krisendienst zunehmend besser angenommen würden.

 

Kreistagsabgeordnete Hollah unterstrich die Notwendigkeit der beiden Einrichtungen und schlug vor, dem Verein „Kontaktstelle und Krisendienst im Landkreis Cloppenburg e.V.“ in den Haushaltsjahren 2015 – 2017 Zuschüsse für den nichtärztlichen psychosozialen Krisendienst und für die Kontaktstelle wie in der Vorlage bezeichnet zu gewähren.

 

Kreistagsabgeordnete Dr. Kannen unterstützte den Vorschlag.

 

Vorsitzende Stärk stellte den Beschlussvorschlag der Kreistagsabgeordneten Hollah zur Abstimmung.