Der Verkehrsausschuss beschloss einstimmig, ein automatisches Verkehrszählverfahren für Straßenverkehrszählungen einzurichten und hierfür 62 Zählstellen auszurüsten sowie zwei Zählgeräte anzuschaffen.

 

Der Sachverhalt wurde entsprechend der Vorlage V-VERK/13/062 von Herrn Leitenden Baudirektor Raue vorgetragen.

 

Herr Kreistagsabgeordneter Roder erkundigte sich nach den Folgekosten und der Haltbarkeit der automatischen Zählgeräte. Hierzu gab Herr Leitender Baudirektor Raue an, dass die Erhaltung der Anlage die üblichen verschleißbedingten Kosten verursachen werde. Anhand der sehr kurzen Amortisationszeit sei jedoch die Vorteilhaftigkeit einer Anschaffung deutlich gegeben. Herr Haberland ergänzte die Ausführungen dahingehend, dass die Zählstellen (Leitpfosten) mit Betonfundamenten versehen würden, welche eine sehr lange Haltbarkeit hätten. Weiterer Vorteil wäre, dass die Zählgeräte flexibel einsetzbar seien, somit auch Zählungen im Bedarfsfall durchgeführt werden könnten. Zudem handele es sich um eine einmalige Anschaffung, wogegen manuelle Zählungen bei jeder Auswertung höhere Kosten verursachen würden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Kreistagsabgeordneten Haupt teilte Herr Haberland mit, dass die Zählgeräte die verschiedenen Fahrzeugarten unterscheiden könne; Geschwindigkeitsmessungen würden nicht erfolgen.