Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 3

Ltd. Kreisverwaltungsdirektor Varnhorn trug den Sachverhalt zu diesem Tagesordnungspunkt gemäß Vorlagen- Nr. V-PLA/13/078 vor. Er erklärte, die Kastration verhindere die weitere Vermehrung der Tiere. Auf Nachfrage erläuterte er ferner, ein Einschläfern sei strafbar und komme nicht in Betracht.

Es sei zu entscheiden, ob der beantragte Zuschuss gewährt werden solle, in welcher Höhe und in welchem Jahr.

 

Kreistagsabgeordneter Hans Meyer wies darauf hin, dass die Kastration das Problem nicht lösen werde. Der Bürger, der eine Katze nicht weiter halten wolle, könne sie weder im Tierheim abgeben noch einschläfern lassen. Also werde er sie laufen lassen.

 

Kreistagsabgeordnete Kuhlen sprach sich im Namen der CDU- Fraktion für die Bewilligung des Zuschusses aus. Es solle ein einmaliger Zuschuss sei. Ob diese Kastration letztendlich zielführend sei, bleibe abzuwarten.

 

Kreistagsabgeordnete Kannen sprach sich gegen die Bewilligung des Zuschusses aus.  Sinnvoller sei es, die Tiere einzuschläfern. Fraglich sei aus ihrer Sicht, ob diese Kastration mit der Vorgabe, die Tiere danach wieder laufen zu lassen, überhaupt tierschutzgerecht sei.

 

Dem schloss sich Kreistagsabgeordneter Rohe an.

 

Anschließend beschloss der Ausschuss für Planung und Umwelt mit 13 Ja-Stimmen und 3 Nein- Stimmen, dem Kreisausschuss zu empfehlen, der Gewährung eines einmaligen Zuschusses an den Tierschutzverein Friesoythe und Umgebung e. V. in Höhe von 6.500 € im Haushaltsjahr 2014 zuzustimmen.