Es wurden kein Beschluss gefasst, da der Antragsteller den Antrag zurückgezogen hat.

 


Kreistagsabgeordneter Coners erkundigt sich nach den Ergebnissen der Besprechung mit den Hauptverwaltungsbeamten. Kreisrat Meyer erklärt, dass in Bezug auf die Förderung eine hetrogene Situation vorherrsche. Nur wenige Kommunen hätten ein Förderprogramm beschlossen. Man habe sich einheitlich gegen eine zusätzliche Förderung ausgesprochen. Die Kosten für eine entsprechende Anlage seien grundsätzlich als gering anzusehen und eine Amortisation sei in 5 - 7 Jahren gegeben. Durch eine Förderung reduziere dieser Zeitraum sich nochmals erheblich. Auch solle kein Flickenteppich im Landkreis Cloppenburg entstehen, da es keine einheitlichen Förderungsrichtlinien gebe.

 

Kreistagsabgeordneter Coners erklärt, dass durch diesen Antrag insbesondere Menschen entlastet werden sollten, die keine Photovoltaikanlage installieren könnten. Des Weiteren sollten auch die Kommunen ein Stück weit entlastet werden. Um den Bürokratieaufwand gering zu halten, sollte die Förderung ohne weitere Prüfung erfolgen. Kreistagabgeordneter Coners zieht den Antrag zurück.

 

Kreistagabgeordneter Koopmann erklärt, dass es keine einheitlichen Regelungen gebe und die CDU-Fraktion den Antrag nicht unterstützen werde. Kreistagsabgeordneter Osterkamp fügt an, dass auch der Aufwand und Ertrag zu bewerten seien. Der Aufwand werde im Verhältnis zum Ertrag als zu hoch angesehen.