Der Kreistag
beschloss einstimmig Folgendes:
Die
Kreisverwaltung wird ermächtigt, das Projekt Pflegeportal durch die Einrichtung
einer zentralen Koordinierungsstelle fortzuführen.
Die
erforderlichen Haushaltsmittel werden bereitgestellt.
Kreistagsvorsitzender Dr. Vaske erteilte Kreisrat Meyer das Wort.
Kreisrat Meyer trug
den Sachverhalt gemäß Vorlage V-KA/22/732 vor.
Kreistagsabgeordneter Riesebeck erachtete es grundsätzlich für sinnvoll, ein solches Portal auf den Weg zu bringen. Er brachte ein, dass dieses Portal aber noch nicht zu funktionieren scheine und demnach wirkungslos sei. Er persönlich hätte noch keinen Effekt gesehen. Er erkundigte sich danach, ob es Auswertungen über die Nutzung des Portals gäbe.
Kreisrat Meyer teilte mit, es sei sinnvoll, die Angebote transparent zu bündeln. Es sei festgestellt worden, dass hier Verbesserungen nötig seien. Er bat um entsprechende Hinweise, die dann an den Landkreis Osnabrück als Organisator dieses Portals weitergegeben werden könnten, um das Portal bürgerfreundlicher zu gestalten.
Kreistagsvorsitzender Dr. Vaske erteilte sodann der Persönlichen Referentin des Landrates Dr. Kocar das Wort.
Persönliche Referentin Dr. Kocar führte an, gerade aus diesen Gründen solle die Koordinierungsstelle ins Leben gerufen werden. Viele Pflegeeinrichtungen meldeten freie Plätze, andere jedoch nicht. Dieses Problem soll mit der Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle behoben werden.
Kreistagsabgeordneter Dunkel teilte mit, dass es in diesem Bereich schwierig sei, die Nutzung zu evaluieren. Zugriffsdaten und Updates könnten erhoben werden. Man dürfe jedoch eine Evaluierung nach 2 Jahren fordern, so dass er dies vorschlug.