Herr Kever vom Stadt- und Planungsbüro Kaulen gab anhand der in der Anlage zu TOP14 beigefügten Präsentation einen Überblick über den Stand der Radschnellverbindungen im Landkreis Cloppenburg. Herr Kever teilte mit, dass bis Ende Mai das Maßnahmenkonzept für drei Strecken zwischen Garrel, Cloppenburg und der Kreisgrenze Cloppenburg/Vechta erstellt werden solle. In einem weiteren Schritt werde die Vorzugsvariante ermittelt. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie solle dann bis Ende 2021 vorliegen und vorgestellt werden.

 

Herr Leitendender Kreisbaudirektor Ribinski ergänzte die Ausführungen dahingehend, dass es sich bei Radschnellverbindungen um Verbindungen handele, die eine schnelle, direkte und sichere Verkehrsführung darstellen und auch Verknüpfungen z. B. zum ÖPNV berücksichtigt werden. Die Machbarkeitsstudie werde von dem in der Vorlage näher beschriebenen Arbeitskreis begleitet und in diesem abgestimmt.

 

Herr Kreistagsabgeordneter Cloppenburg erkundigte sich, ob die Anzahl der Nutzer auf der Gesamtlänge von ca. 25 – 40 km vorliege oder auch Teilstrecken miteinbezogen werden. Außerdem bat er um Auskunft, ob auch eine Teilstrecke von Garrel nach Emstek nutzbar sei. Die Länge der Korridore variiere zwischen 20 – 30 km, erklärte Herr Kever. Die Nutzerstärke sei nicht auf der gesamten Länge gegeben. Diese falle abschnittsweise unterschiedlich aus und müsse weiter untersucht werden. Für den Arbeitsweg von Garrel nach Emstek käme es auf das Untersuchungsergebnis an. Sofern die Vorzugsvariante über Cappeln nach Vechta führ, sei die Strecke teilweise nutzbar. Bei einer nördlichen Vorzugsvariante sei diese gut für den Arbeitsweg zwischen Garrel und Emstek zu nutzen.