Kreistagsabgeordneter Dunkel regte an, dass bei Sitzungen, in denen nur wenige Tagesordnungspunkte wie hier die beiden Zuschussanträge zu entscheiden seien, die Anbieter/Vereine für eine Vorstellung ihrer Arbeit eingeladen würden.

Erster Kreisrat Frische nahm diese Anregung gerne auf und verwies auf die geplante Vorstellung der Drobs-Drogenberatungsstelle in der nächsten Sitzung.

Ergänzend trug Kreistagsabgeordneter Hackstedt vor, dass man auch wie vor Corona die Einrichtungen besuchen könne.

 

Kreistagsabgeordneter Riesenbeck bemängelte die langen Bearbeitungszeiten von Anträgen auf stationäre Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII von bis zu 8 Monaten. Andere Landkreise würden deutlich schneller arbeiten und dies wüssten die Pflegeheime. Hier müssten dringend die Abläufe optimiert werden.

Hierzu erläuterte Kreisverwaltungsoberrätin Krenke, dass bekannt sei, dass die Bearbeitungszeiten sehr lang seien. Dies sei aber auch bei anderen Landkreisen der Fall, wie man aus gemeinsamen Besprechungen wisse. Der Landkreis Cloppenburg sei intensiv dabei, Abläufe zu verschlanken und zu optimieren. Zudem sei das Personal aufgestockt worden. Allerdings sei angesichts der rechtlich komplexen Materie eine umfangreiche Einarbeitung erforderlich. Hinzu komme, dass es im Landkreis Cloppenburg sehr viele Bewohner in Pflegeheimen gebe, bei denen ein Eigenheim vorhanden sei. Dies erschwere schnelle Entscheidungen.

Sie werde berichten, wenn die Arbeitsabläufe in der Abarbeitung der Anträge optimiert seien.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung: