Kreisverwaltungsoberrat Uchtmann trug entsprechend der Vorlage für das seit 2016 laufende Projekt vor.

 

Der Kreistagsabgeordnete Coners fragte für die Fraktion der Grünen, wie es einzuschätzen sei, dass die Anfragen die personellen Kapazitäten des Projektträgers übersteigen und wie die Verteilung im Landkreis sei.

 

Kreisverwaltungsoberrat Uchtmann stellte fest, dass der Fokus der Betreuung im Stadtgebiet Cloppenburg und Umgebung liege. Eine ergänzende Stellungnahme zur Kapazitätsauslastung des SkF ist in der Anlage dem Protokoll beigefügt.

 

Kreistagsabgeordneter Karnbrock betont für die CDU das es in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei Ehrenamtliche für ein Projekt zu gewinnen, dass gerade bei den aktuell steigenden Zuweisungen an Asylantragstellenden wichtig sei.

 

Dem Kreistag wurde einstimmig folgende Beschlussfassung empfohlen:

 

a)     der Landkreis Cloppenburg nimmt vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel durch das Land Niedersachsen vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024 weiter im Rahmen der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Familien unterstützenden Maßnahmen“ am Projekt, das sich auf die erste Phase des Ankommens von Flüchtlingen in Niedersachsen und auf deren weitere Begleitung richtet, teil

b)     das Projekt wird vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Cloppenburg e.V. fortgeführt

c)      die notwendige Kofinanzierung in Höhe von 18.510,00 EUR zuzüglich evtl. Mehrausgaben bis zur Höhe der Gesamtausgaben in Höhe von 37.020,00 EUR durch Kürzung des Landeszuschusses wird vom Landkreis Cloppenburg sichergestellt.