Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Die Tagesordnung wurde unter Absetzung des Tagesordnungspunktes 9. vom Kreistag mehrheitlich bei 4 Gegenstimmen beschlossen.

 

 

 

 


Kreistagsvorsitzender Dr. Vaske erteilte Landrat Wimberg das Wort.

 

Landrat Wimberg, Vorsitzender des Kreisausschusses, teilte mit, dass der Tagesordnungspunkt 9. „Berufung einer Gleichstellungsbeauftragten“ von der heutigen Tagesordnung des Kreistages abgesetzt werden müsse. Er erklärte, das Bewerbungsverfahren sei nicht erfolgreich abgeschlossen worden; die geeignete Bewerberin hätte ihre Bewerbung zurückgezogen. Weiter hätte es keine Bewerberin gegeben, die die Anforderungskriterien an die Stelle erfüllte. Jetzt soll die Stelle neu, und zwar gesplittet, ausgeschrieben werden mit mindestens 30 Stunden für die Gleichstellungsbeauftragte und mit 19,5 Stunden für den Bereich der Leitung der Stabsstelle. Die letztgenannte Stelle könne dabei sowohl von einem Mann als auch von einer Frau bekleidet werden.

Die erneute Stellenausschreibung würde jetzt auch eine Vakanz bedeuten.

 

Kreistagsabgeordneter Coners merkte an, dass nach § 8 NKomVG der Kreistag bei der Besetzung der Stelle der Gleichstellungsbeauftragten mehr einbezogen werden sollte.

 

Landrat Wimberg führte dazu aus, dass dieser Tagesordnungspunkt in einer nächsten Sitzung des Kreistages erneut auf die Tagesordnung genommen werden würde. Die Vorstellung von geeigneten Bewerberinnen im Kreisausschuss und die Beschlussfassung durch den Kreistag solle dann nicht an demselben Tag erfolgen, so dass mehr Zeit für eine Beratung in den Fraktionen bleibe.