Sitzung: 20.11.2018 Sozialausschuss
Kreisamtsrat
Richter erläuterte anhand einer PowerPointPräsentation die Eckpunkte des im
Entwurf befindlichen örtlichen Pflegeberichtes (Anlage 2). Er gehe davon aus,
dass der Bericht zum Jahresende vorgelegt werden könne.
Auf Frage des
Kreistagsabgeordneten Riesenbeck bestätigte Kreisamtsrat Richter, dass für ca.
¼ der vollstationären Pflegeplätze ergänzend Sozialhilfe geleistet werde.
Dieser Anteil sei seit Jahren recht stabil.
Anhand einer
weiteren PowerPointPräsentation nahm Kreisamtsrat Richter zum Fragenkatalog der
Gruppe GRÜNE/UWG vom 03.10.2018 Stellung (Anlage 3).
Kreistagsabgeordneter
Riesenbeck fragte, weshalb in der Pflegekonferenz neben den Anbietern nur ein
Nutzer, ein Seniorenvertreter, vorgesehen sei.
Kreisverwaltungsoberrätin
Schröder entgegnete, dass die Pflegekonferenz als Netzwerk der Einrichtungen
und Dienstleister konzipiert sei, um die Angebote für die Nutzer zu
organisieren. Eine derartige Pflegekonferenz bestehe nur in wenigen Kommunen.
Das Gremium sei kein Heimbeirat. Sie bezweifelte, dass thematisch ähnliche
Aufgabenstellungen wie beim Heimbeirat sinnvoll sein könnten.
Kreistagsabgeordneter
Riesenbeck bat um Auskunft, ob die Heimaufsicht auch für die ambulanten
Einrichtungen zuständig sei. Kreisamtsrat Richter verneinte dies und verwies
darauf, dass diese Einrichtungen zum Aufgabenbereich des MDK gehörten.
Vorsitzender Dr. Vaske dankte für Ausführungen und verwies für weiteren Informationsbedarf auf den angekündigten örtlichen Pflegebericht.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
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Nein: |
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Enthaltung: |
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