Kreisjugendpflegerin
Alexandra Pille berichtete über ihren Tätigkeitsbereichund zur Jugendarbeit und
zum Jugendschutz im Landkreis Cloppenburg im Jahr 2017.
Anmerkung: Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage
beigefügt.
Kreistagsabgeordneter
Karnbrock fragte nach, ob Vergleichszahlen zu den einzelnen Aktivitäten im
Jugendschutz von anderen Landkreisen vorlägen. Kreisjugendpflegerin Pille
verneinte dies.
Kreistagsabgeordnete
Dr. Kannen erkundigte sich, ob es in der Kreisverwaltung Überlegungen gäbe, die
Attraktivität der JuLeiKa (Jugendleiterkarte) durch jugendspezifische
Vergünstigungen, ähnlich der Ehrenamtskarte, zu erhöhen. Im Jugendparlament der
Stadt Cloppenburg sei dies thematisiert worden. Kreisjugendpflegerin wies mit
Blick auf jugendspezifische Vergünstigungen darauf hin, dass die JuLeiKa nicht
ausschließlich für Jugendliche sei.
Frau Oltmann
ergänzte, dass es vergleichbare Angebote an Vergünstigungen, wie mit der
Ehrenamtskarte nicht gäbe.
Herr Tönnies gab
aus Sicht der Jugendverbände zu bedenken, dass hinter der JuLeiKa eine
Ausbildung von 50 Stunden stehe, es zudem möglich sei über die
Jugendleiterkarte auch Verdienstausfälle aufgrund geleisteter Jugendarbeit
geltend zu machen und somit die beiden Karten nicht vergleichbar seien.