Beschluss: einstimmig beschlossen

Ohne weitere Aussprache beschloss der Ausschuss für Planung und Umwelt sodann einstimmig, dem Kreistag folgende Beschlussfassung zu empfehlen:

 

Der Kreistag stimmt dem Neubau einer Schadstoffhalle beim Entsorgungszentrum Stapelfeld zu. Die Kreisverwaltung wird mit der Umsetzung in den Jahren 2017/18 beauftragt.

 

 


Kreisoberamtsrat Meyer erläuterte die Notwendigkeit und die Planung des Neubaus der Schadstoffhalle gemäß Vorlage V-PLA/17/168.

 

Insbesondere verwies er darauf, dass der geplante Standort der neuen Schadstoffhalle so gewählt worden sei, dass sie vom Wärterhaus einsehbar sei. Dadurch sei kein zusätzliches Personal erforderlich.

Der ermittelte Raumbedarf belaufe sich auf 85 Stellplätze für Abfallsammelbehälter, Gitterboxen und Fasslager. Hierin seien 30 Stellplätze für die Elektrokleingeräteerfassung einbezogen. Die inzwischen vorliegende Kostenschätzung des Büros Umtec gehe von Baukosten in Höhe von 580.000 € netto aus.

 

Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

 

Kreistagsabgeordnete Hollah sprach sich im Namen der CDU-Fraktion für den Bau der neuen Halle aus. Man sei sich einig, dass die derzeitige Lagerung der Schadstoffe in Stapelfeld nicht den Anforderungen genüge, insbesondere die zur Zeit unvermeidbare Außenlagerung von Schadstoffen. Daher solle dem Vorschlag der Verwaltung hier gefolgt werden.

 

Auch Kreistagsabgeordneter J. Meyer stimmte für die SPD- Fraktion dem Bau der neuen Schadstoffhalle zu, bemängelte aber die hohen Kosten der Halle.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung: