Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Sachverhalt wurde von Herrn Kreisoberamtsrat Westendorf gemäß der Vorlage

V-VERK/16/103 vorgetragen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Kreistagsabgeordneten Poppe erläuterte Herr Kreisrat Varnhorn, dass die Erstellung des ÖPNV-Konzeptes durch Regionalisierungsmittel erfolgen solle und nicht aus Mitteln der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung finanziert werde.

 

Herr Kreistagsabgeordneter Holthaus teilte mit, dass eine neue Studie der Technischen Universität Braunschweig gezeigt habe, dass 4,5 Prozent der ca. 12.000 beobachteten Fahrzeugführer während der Fahrt durch Hantieren mit dem Handy abgelenkt waren. Hierdurch werde die Unfallgefahr erhöht und diese Fahrzeugführer würden damit ein erhöhtes Verkehrsrisiko darstellen. Die Anzahl dieser Verkehrsteilnehmer sei wahrscheinlich sogar höher. Dieses Resultat habe die CDU-Fraktion dazu veranlasst, präventive Maßnahmen zu ergreifen und einen Teil der Mittel aus der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung hierfür einzusetzen. Es werde vorgeschlagen, die Kreisverwaltung zu beauftragen, zu ermitteln, welche Projekte hierfür in Frage kommen.

 

Auch der Vorsitzende, Herr Kreistagsabgeordneter Kolde, und Herr Kreistagsabgeordneter Loots sprachen sich für diesen Vorschlag aus.

 

Herr Haberland wies diesbezüglich auf die Kampagne „Tippen tötet“ der Landesverkehrswacht hin, die vor rund zwei Jahren initiiert und in diesem Jahr ausgeweitet wurde.

 

Auch Herr Landrat Wimberg unterstützte diese Vorgehensweise.

 

Der Vorsitzende, Herr Kreistagsabgeordneter Kolde, erklärte, dass dieser Vorschlag unter dem Tagesordnungspunkt 8 beraten werden solle.