Es meldete sich Frau Heidi Nordmann aus Timmerlage und erkundigte sich nach dem Stand der Lärmschutzplanungen für den vierstreifigen Ausbau der E 233 für den Bereich Timmerlage.

 

Hierzu konnte Herr Leitender Baudirektor Raue mitteilen, dass sich hinsichtlich der Planungen keine grundsätzlichen Änderungen seit der letzten Vorstellung in der Öffentlichkeit ergeben hätten. Er sei aber gerne bereit, Frau Nordmann direkt hinsichtlich ihrer Belange zu informieren.

 

Frau Nordmann machte darauf aufmerksam, dass eine Lärmschutzmessung vor Ort stattgefunden habe. Sie bat darum, diese unter geänderten Voraussetzungen (nach Aberntung des Maisfeldes) nochmals durchführen zu lassen.

 

Dazu gab Herr Leitender Baudirektor Raue an, dass die Lärmschutzwerte für die Planungen des vierstreifigen Ausbaus der E 233 mit Prognosewerten berechnet und nicht gemessen würden. Somit seien die von ihr angeführten Messungen wohl in einem anderen Zusammenhang erfolgt.

 

Frau Nordmann beschwerte sich weiterhin darüber, dass die Gemeinde Lastrup einen Genossenschaftsweg im Bereich Timmerlage ohne Absprache mit den Anliegern überbaut habe und dieser nunmehr an die Gemeinde Lastrup abgegeben werden solle. Hiermit seien die Anlieger nicht ohne weiteres einverstanden.

 

Da hierfür keine Zuständigkeit gegeben sei, so der Vorsitzende, Herr Kreistagsabgeordneter Kolde, könne diese Thematik nicht im Verkehrsausschuss geklärt werden.