Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Ausschuss für Kultur und Freizeit beschloss einstimmig, die Zuschüsse für die Sportstättenförderung entsprechend der Empfehlung des Ausschusses des Kreissportbundes für den Sportstättenbau zu gewähren.  

 


Herr Bögershausen (Beauftragter des Kreissportbundes für den Sportstättenbau) ließ eine Aufstellung über die beabsichtigte Bezuschussung von 17 Baumaßnahmen verteilen (siehe Anlage). Die große Zahl von 17 Maßnahmen sei zustande gekommen, weil zwischendurch eine Sitzung des Ausschusses für Kultur und Freizeit ausgefallen sei. 5 Anträgen von Vereinen sei nicht zugestimmt worden, weil der Maßnahmebeginn von den Vereinen jeweils noch nicht nachgewiesen worden sei. Der Großteil der Zuschüsse würde für Sanierungen und energetische Baumaßnahmen verwandt.

 

Weiter beleuchtete Herr Bögershausen die derzeitige Förderpraxis durch den Landessportbund kritisch. Die auszuarbeitenden und dem Landessportbund vorzulegenden Unterlagen würde die  ehrenamtlich tätigen Personen in den Vereinen nicht selten vor große Schwierigkeiten stellen. Ohne die Beteilung von Fachleuten, die in der Regel nicht unerhebliche Kosten verursache, seien die Anträge kaum richtig auszufüllen. Infolgedessen sei zu befürchten, dass Vereine geplante Projekte verwerfen könnten.

 

Kreistagsabgeordneter Meyer (SPD-Fraktion) erklärte, dass die bestehende Regelung der Vergabe von Sportfördermitteln in Höhe von jährlich 50.000,00 Euro für kleinere Baumaßnahmen durch den Sportstättenausschuss des Kreissportsportbundes eine tolle Sache sei. Unbürokratischer könne Vereinen nicht geholfen werden. Er dankte den Mitgliedern des Sportstättenausschusses für ihren Einsatz.

 

Sodann beantragte der Vorsitzende, der vom Sportstättenausschuss des Kreissportbundes vorgelegten Beschlussempfehlung zur Vergabe der Sportfördermittel für kleinere Baumaßnahmen (bis 30.000,00 Euro) zuzustimmen.