Sodann beschloss der Ausschuss für Planung und Umwelt einstimmig dem Kreistag folgende Beschlussfassung zu vorzuschlagen:

 

Dem Kreistag wird empfohlen, die Verwaltung zu beauftragen, mit der Überplanung des Entsorgungszentrums Stapelfeld ein für diese Aufgabenstellung geeignetes Planungsbüro zu beauftragen. 

 

Kreisverwaltungsoberrat Meiners erläutert die Vorlage V-PLA/21/306.

 

Es sei geplant, dass Entsorgungszentrum zu modernisieren und dadurch Sicherheitsbedenken auszuräumen und die gesamte Anlage bürgerfreundlicher zu gestalten. Insbesondere das Nadelöhr der einspurigen Zufahrt solle durch eine zweite Spur entschärft werden. Des Weiteren sei das Kassenhaus stark sanierungsbedürftig. Die Einbindung in das Sozialgebäude sei unter anderem denkbar. Die Müllumschlagsanlage solle beseitigt werden. Zurzeit würden dort nur provisorisch gewerbliche Abfälle umgeschlagen. Dies sei rechtlich problematisch. Das im vorderen Bereich gelegene Regenrückhaltebecken solle zudem verlegt werden. Zusätzlich sei angedacht eine neue Schadstoffsammelstelle und weitere Containerflächen zu errichten. Die Leichtflüssigkeitsabscheideranlage sei abgängig, so dass diese auch erneuert werden müsse. Insgesamt sei es geboten den Gesamtkomplex von einem geeigneten Planungsbüro überplanen zu lassen.

 

Kreistagsabgeordneter Hackstedt signalisiert die Unterstützung der CDU-Fraktion für den Beschlussvorschlag.

 

Auf Nachfrage des Kreistagsabgeordneten Dr. Steenken erklärte Kreisverwaltungsoberrat Meiners, dass Mittel für die Planung im Haushaltsplan 2021 bereits eingestellt seien.

 

Dem Protokoll ist die Präsentation beigefügt.