Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Kreistag beschloss einstimmig, die Beratung über diesen Tagesordnungspunkt bis zur nächsten Sitzung des

Jugendhilfeausschusses zurückzustellen.

 

 

 


Kreistagsabgeordneter Hackstedt erteilte Kreistagsabgeordneten Dr. Kannen das Wort.

 

Kreistagsabgeordnete Dr. Kannen, Vorsitzende der Gruppe GRÜNE/UWG, stellte den Antrag ihrer Gruppe vom 22.01.2020 nebst Begründung vor.

Sie wies darauf hin, dass zu diesem Thema durch ihre Gruppe auch eine Anfrage gestellt und in deren Beantwortung auf den hier vorliegenden Antrag ihrer Gruppe vom 22.01.2020 Bezug genommen worden sei.

 

Kreistagsabgeordnete Dr. Kannen teilte mit, dass aufgrund der Corona-Pandemie eine Sitzung des Jugendhilfeausschusses nach dem 11.02.2020 bis Mai 2020 nicht mehr stattgefunden hätte. In der für Ende Mai 2020 terminierten Sitzung des Jugendhilfeausschusses sei der Antrag ihrer Gruppe vom 22.01.2020 nicht auf die Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses gesetzt worden. Sie hoffe, dass dieser Tagesordnungspunkt bei der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses berücksichtigt würde.

 

Sie bat darum, den aktuellen Sachstand bezüglich des gemeinsamen Antrags der SPD- und CDU-Fraktionen im Niedersächsischen Landtag (Drs. 18/5640) zum Thema Kinderschutz nachzureichen.

 

Kreistagsabgeordnete Wienken, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, erklärte, dieser Tagesordnungspunkt solle in der nächsten Sitzung des Fachausschusses beraten werden.

 

Kreistagsabgeordneter Dr. Vaske teilte mit, ihm seien keine Defizite zu diesem Thema bekannt. Ein entsprechender Schwerpunkt der Ausrichtung des Kinderschutzes solle im Ausschuss gesetzt werden. Das Thema Kinderschutz würde hier mit anderen Debatten vermischt werden. Er befürworte, diese Inhalte in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses zu beraten. Die Arbeit des Jugendamtes sei sehr gut und er wüsste um deren Leistung. Der Kinderschutz solle kein „Kampfthema“ werden. Dafür sei er zu wichtig.