Der Ausschuss für Planung und Umwelt nahm die Ausführungen zur Kenntnis.

 


Leitender Kreisverwaltungsdirektor Meyer informierte die Anwesenden gemäß Vorlage V-PLA/19/264 über den Fortschritt der Planungen für die Höchstspannungsfreileitung 380 kV Conneforde-Cloppenburg-Merzen.

 

Auf Rückfrage der Abgeordneten Hollah verwies er darauf, dass bei der vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) geforderten westlichen Umgehung um Herbergen seiner Kenntnis nach keine neuen Engstellen entstehen würden. Die Änderung des Leitungsverlaufes mache nur dann Sinn. Ob und wann seitens des Vorhabenträgers weitere Informationsveranstaltungen geplant seien, sei derzeit nicht bekannt.

 

Zum Netzentwicklungsplan 2030 ergänzte er, dass die Stellungnahme hierzu wiederum von Herrn Prof. Dr. Runge erarbeitet werde. Der Landkreis lege in diesem Verfahren Wert auf eine ausgewogene Verteilung der Leitungen im Raum, besonders da bereits mehrere Leitungen im Kreisgebiet vorgesehen seien. Dies werde unter anderem Gegenstand der mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinde abgestimmten Stellungnahme sein.