Kreisamtsrat Richter erläuterte anhand einer PowerPointPräsentation die Eckpunkte des im Entwurf befindlichen örtlichen Pflegeberichtes (Anlage 2). Er gehe davon aus, dass der Bericht zum Jahresende vorgelegt werden könne.

 

Auf Frage des Kreistagsabgeordneten Riesenbeck bestätigte Kreisamtsrat Richter, dass für ca. ¼ der vollstationären Pflegeplätze ergänzend Sozialhilfe geleistet werde. Dieser Anteil sei seit Jahren recht stabil.

 

Anhand einer weiteren PowerPointPräsentation nahm Kreisamtsrat Richter zum Fragenkatalog der Gruppe GRÜNE/UWG vom 03.10.2018 Stellung (Anlage 3).

 

Kreistagsabgeordneter Riesenbeck fragte, weshalb in der Pflegekonferenz neben den Anbietern nur ein Nutzer, ein Seniorenvertreter, vorgesehen sei.

 

Kreisverwaltungsoberrätin Schröder entgegnete, dass die Pflegekonferenz als Netzwerk der Einrichtungen und Dienstleister konzipiert sei, um die Angebote für die Nutzer zu organisieren. Eine derartige Pflegekonferenz bestehe nur in wenigen Kommunen. Das Gremium sei kein Heimbeirat. Sie bezweifelte, dass thematisch ähnliche Aufgabenstellungen wie beim Heimbeirat sinnvoll sein könnten.

 

Kreistagsabgeordneter Riesenbeck bat um Auskunft, ob die Heimaufsicht auch für die ambulanten Einrichtungen zuständig sei. Kreisamtsrat Richter verneinte dies und verwies darauf, dass diese Einrichtungen zum Aufgabenbereich des MDK gehörten.

 

Vorsitzender Dr. Vaske dankte für Ausführungen und verwies für weiteren Informationsbedarf auf den angekündigten örtlichen Pflegebericht.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung: