Sitzung: 23.11.2017 Ausschuss für Planung und Umwelt
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: V-PLA/17/187
Kreistagsabgeordneter Kolde erläuterte zu Beginn den vorliegenden Antrag
der SPD- Fraktion zum Breitbandausbau von Schulen.
Er verwies darauf, dass neben dem Ausbau des Netzes für
Wirtschaftsbetriebe auch der Ausbau an Schulen wichtig sei. Sofern der Ausbau
wie in der Vorlage beschrieben umgesetzt werde, sei die SPD - Fraktion damit
einverstanden.
Kreisverwaltungsoberrätin Deeben erläuterte sodann den Sachstand der
kreisweiten Breitbandversorgung im gewerblichen Bereich sowie den Stand beim
Ausbau für unterversorgte Haushalte gemäß Vorlage
V-PLA/17/187. Sie verwies darauf, dass der Ausbau mit den Städten und
Gemeinden im Landkreis abgestimmt sei.
Hinsichtlich des Breitbandausbaus an Schulen betonte sie, dass nach
neuerer Regelung ein Ausbau durch den Landkreis möglich sei, wenn nicht jede
Klasse einer Schule über eine Übertragungsrate von mind. 30 MBit/s verfüge.
Zuvor war ein Ausbau nur möglich, wenn die Adresse einer Schule keine 30 Mbit/s
erreichte. Der damit notwendig werdende Breitbandausbau an Schulen und dessen
Finanzierung sei daher wie in der Vorlage beschrieben ebenfalls mit den Städten
und Gemeinden abgestimmt worden. Diese befürworteten die geplante Erschließung.
Da durch die nunmehr geplante
Einbeziehung aller unterversorgten Schulen im Kreisgebiet in das
laufende Breitbandprojekt die Erschließung der Schulen sichergestellt ist, zog
Kreistagsabgeordneter Kolde auf Rückfrage des Vorsitzenden Middendorf den
Antrag der SPD - Fraktion zum Breitbandausbau an Schulen vom 26.09.2017 zurück.
Der Ausschuss für Planung und Umwelt nahm
die Ausführungen zur Kenntnis.