Kreisoberamtsrätin Lottmann teilte mit, dass das Amtsgericht die Liste der gewählten Jugendschöffen übersandt habe. Diese werde dem Protokoll beigefügt.

 

Herr Karnbrock nahm Bezug auf den Vortrag von Diplom-Pädagogin Wübben-Siefer und verwies auf die vermehrte Zuwanderung von „sprachlosen Kindern“. Aufgrund der ab 2014 auch für rumänische und bulgarische Staatsangehörige geltenden Freizügigkeit sei eine vermehrte Zuwanderung junger Migranten zu erwarten. Die Schulen seien mit den „sprachlosen Kindern“ überfordert. Er erkundigte sich, ob die Kreisverwaltung daran denke, etwas zu unternehmen. In anderen Landkreisen seien Mittel für eine Sprachförderung zur Verfügung gestellt worden. Kreisoberamtsrätin Lottmann erklärte, diese Anregung aufzunehmen und im Hause abzuklären.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Dr. Neumann, stellte die überarbeitete Informationsbroschüre „ELTERNRat“ vor. Da die Städte und Gemeinden mehr Informationen geliefert hätten, sei diese umfangreicher als die erste Ausgabe geworden. Die Broschüre werde zu 50% über das Familienförderprogramm des Landes Niedersachsen cofinanziert. Am Eingang des Sitzungsraumes sei für die Ausschussmitglieder ein Exemplar bereitgelegt.

 

Kreisjugendpflegerin Pille verwies auf den Schutzengelkalender für 2014. Es seien ebenfalls Exemplare für die Ausschussmitglieder bereitgelegt.

 

Die Sitzungstermine des Jugendhilfeausschusses für 2014 sind wie folgt geplant:

 

Dienstag,             04.03.2014

Donnerstag,             19.06.2014

Dienstag,             16.09 2014

 

Ein weiterer Termin ist im Herbst 2014 vorgesehen.

Die Sitzungen beginnen jeweils um 16.00 Uhr.