Anschließend beschloss der Ausschuss für Planung und Umwelt einstimmig, dem Kreistag folgende Beschlussfassung zu empfehlen:

Der Technologietransfer für KMU in den Landkreisen Cloppenburg, Vechta und Grafschaft Bentheim wird weiterhin als Verbundprojekt praktiziert. Die Koordination sowie Fördermittelantragstellung- und abwicklung wird für weitere 3 Jahre vom Landkreis Cloppenburg übernommen. Ferner stellt der Landkreis Cloppenburg für den Technologietransfer kreiseigene Mittel in Höhe von 110.000,00 € pro Jahr zur Verfügung, zu denen eine Förderung in Höhe von 30.000,00 € pro Jahr beantragt wird.

 


Kreisverwaltungsdirektorin Deeben informierte die Anwesenden über die geplante Fortführung des Technologietransfers in den Landkreisen Cloppenburg, Vechta und der Grafschaft Bentheim gemäß der Vorlage V-PLA/19/254.

Sie verwies darauf, dass seinerzeit die Kooperation mit der Steinbeis Transferzentren Niedersachsen GmbH gewählt wurde, da Fördermittel nur bei Verbundprojekten requiriert werden konnten. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit solle nun fortgesetzt werden.

Auf Rückfrage des Abgeordneten Wesselmann erläuterte sie, die Fa. Steinbeis berate einzelne Unternehmen im Kreisgebiet auf Wunsch. Ungefähr 100 Beratungen würden pro Jahr durchgeführt. Bei ca. 15 Beratungen gehe es um die Entwicklung neuer Produkte. Die Fa. Steinbeis hole dazu Fachberatungen ein und beteilige Kompetenzzentren, um auch kleine Unternehmen so bei der Produktentwicklung zu unterstützen.

 

Kreistagsabgeordnete Hollah sprach sich im Namen der CDU- Fraktion für die Fortführung des Technologietransfers aus. Der Verbundpartner leiste bei den einzelnen Betrieben sehr gute Arbeit.

 

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